Salatgurke: Wussten sie schon, dass Gurken frieren?

Die Salatgurke, auch Schlangengurke genannt, gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten. Jetzt im Sommer hat das Kürbisgewächs Hochsaison. Ob im Salat oder als Snack zwischendurch: Schön fest und knackig schmeckt die Gurke am besten. Doch damit dies nach dem Einkauf oder der eigenen Ernte noch einige Tage so bleibt, will sie sorgsam behandelt werden. Denn unter der grünen Schale besteht das Gemüse zu etwa 95 Prozent aus Wasser. Das macht die Salatgurke besonders kalorienarm, aber auch kälteempfindlich. Im Kühlschrank ist sie deshalb nur bedingt gut aufgehoben. Bei zu kalten Temperaturen verlieren Gurken nicht nur Geschmack, sondern werden wässrig und matschig.

Bild von Julia Schwab auf Pixabay

Optimal ist eine Aufbewahrung bei mäßigen Temperaturen von etwa acht bis 15 Grad. Wer keinen kühlen Lagerort in der Wohnung hat, kann die Salatgurke auch in ein Tuch schlagen und somit geschützt ins Gemüsefach des Kühlschranks geben. Dies gilt gleichermaßen für angeschnittene Exemplare. Aber Vorsicht: Auch bei der „Nachbarschaft“ ist die Gurke wählerisch. Äpfel, Birnen und Tomaten, die das Reifegas Ethylen abgeben, lassen das Gemüse ebenfalls weich werden und sollten auf Abstand gehalten werden.

Viele weitere Tipps rund um die richtige Lagerung von rund 70 Obst- und Gemüsesorten bietet das kostenlose „Lagerungs-ABC“ der Verbraucherzentrale NRW unter www.mehrwert.nrw/richtiglagern.

Quellenangabe:
Verbraucherzentrale NRW
verbraucherzentrale.nrw

 

Das könnte dich auch interessieren …